Mitterberg-Sankt Martin

Malerische Bergdörfer am Fuße des mächtigen Grimming-Gebirges

Erholungsinsel und heilklimatischer Kurort auf dem Hochplateau in der Mitte des Steirischen Ennstals

Das sonnenreiche Hochplateau Mitterberg, welches auch die Perle des Ennstals genannt wird und der Grimming, als höchster freistehender Berg Europas, prägen das Landschaftsbild der Gemeinde Mitterberg-St. Martin.

Der Mitterberg, der sozusagen der Namensgeber der Gemeinde ist, entstand vermutlich vor 20.000 - 30.000 Jahren nach dem Ende der zweiten Eiszeit. Als sich das Eis mit der Zeit immer weiter zurückzog, blieben riesige Gesteinsmassen übrig und bildeten jenen "Schotterhaufen", aus dem ein Teil des Mitterberges besteht. Zum anderen Teil besteht der Mitterberg als Ausläufer des Kulms ebenso wie dieser aus dem leicht verwitterbaren und demnach fruchtbaren Grünschiefer. Der waldreiche Mitterberg ist etwa 800 m hoch und ca. 10 km lang. Durch seine geringe Höhe wird ein herrlicher Blick von Mitterberg-St. Martin aus in südwestlicher Richtung auf die weit in den Sommer hinein schneebedeckten Niederen Tauern freigegeben.

Das neue Gemeindegebiet umfasst seit Ende 2014 neun Ortschaften: Diemlern, Gersdorf, Mitterberg, Oberlengdorf, Salza, Sankt Martin am Grimming, Strimitzen, Tipschern und Unterlengdorf.

Im Ortsbereich von St. Martin am Grimming liegt der romantische Salza-Stausee, von dem eine Zeitung schreibt: „Nicht alles, was von Menschenhand gemacht worden ist, wird von den Naturschützern abgelehnt. Beispiel: Das Salza-Kraftwerk bei St. Martin am Grimming. Schon 1948 wusste man Technik und Natur geschmackvoll zu vereinen.”